Was ist Verleumdung und wie äußert sie sich?
Verleumdung ist ein rechtlicher Begriff, der die Verbreitung falscher Behauptungen über eine Person bezeichnet, die deren Ruf schädigen sollen. Solche Behauptungen können mündlich oder schriftlich erfolgen und müssen nachweislich unwahr sein, um als Verleumdung zu gelten.
Eine Konfrontation mit Verleumdung kann für Betroffene äußerst belastend sein. Um sich dagegen zu wehren, können verschiedene rechtliche Schritte in Betracht gezogen werden.
Die Verleumdung ist in § 187 StGB geregelt und stellt einen qualifizierten Fall der üblen Nachrede dar. Es handelt sich dabei um ein Ehrverletzungsdelikt. Der Straftatbestand erfasst diejenigen, die wider besseres Wissen unwahre Tatsachen über eine andere Person behaupten, um sie verächtlich zu machen, in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen oder ihren Kredit zu gefährden.
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