Das Bistum hatte am 18. Oktober zur Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch eine Liste mit Namen von 53 Tätern sowie mutmaßlichen Tätern veröffentlicht, die mindestens zehn Jahre tot sind. Unter ihnen ist auch der 1986 gestorbene Weihbischof. Angehörige kündigten daraufhin an, rechtliche Schritte gegen den Aachener Bischof Dieser zu prüfen.
Die Familie betrachte die Medienaktion des Bischofs als schwere Rufschädigung und ihre Unterrichtung über die Medien als empathielos, betonte Leo Peters erneut. Kritik übten die Verwandten auch daran, dass das Bistum zu den konkreten Inhalten des Vorwurfs schweige.
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